Nachdem im vergangenen Jahr trotz einschneidender Corona-Auflagen knapp 170 Personen an der dritten Auflage des Events teilgenommen hatten, konnte der RSC dieses Jahr erneut einen Anstieg bei der Teilnehmerzahl verzeichnen. "Die Radsportler haben nach fast zwei Jahren ohne größere sportliche Veranstaltungen wieder Lust auf den Sport in der Gruppe und wir freuen uns, den Rahmen dafür mit der RTF schaffen zu können", sagt Jonas Arlt, 1. Vorsitzender des RSC Göttingen.

An der Veranstaltung haben neben Familien und Hobbyradler*innen auch ambitionierte Rennradfahrer*innen teilgenommen. Zum Teil nahmen diese sogar weite Strecken auf sich, nur um am Radmarathon teilzunehmen: Einige Sportler*innen kamen aus Schleswig-Holstein und Belgien. Auf der insgesamt 218 Kilometer langen Strecke des Radmarathons durch Südniedersachsen, Hessen und Thüringen wurden die Teilnehmenden an insgesamt fünf Versorgungsposten umfassend verpflegt. Die Helfer vom RSC boten Salzbrezeln, Bananen oder eine warme Suppe an. "Am beliebtesten waren jedoch wie jedes Jahr die Nougatcreme-Rosinenbrote gewesen", verrät Jonas Arlt.

Am Ziel angekommen, erholten sich die Fahrerinnen und Fahrer bei einem großen Buffet und Kaltgetränken von der Fahrt und teilten die gesammelten Eindrücke miteinander. Wie auch schon in den Vorjahren fiel das Feedback durchweg positiv aus: Die Teilnehmenden bescheinigten der Veranstaltung eine sehr gute Organisation, auch dank umfassender Ausschilderung der wunderschönen Strecken. Möglich gemacht wurde die Radtourenfahrt durch das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Mitglieder des Vereins. Der RSC kündigte an, die Radtourenfahrt im kommenden Jahr wieder durchführen zu wollen.

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06.08.2022 - Jonas A.